Kirche der Bücher Mittwoch 30.04.2025 16:00 Uhr Gewissenruh Lesung und Musik - Otfried Preußler: Die kleine Hexe Zur Einstimmung auf die Walpurgisnacht lesen wir "Die kleine Hexe" von Otfried Preußler. Den Kindern ist die Geschichte heute wahrscheinlich vor allem durch die Verfilmung (2018) bekannt. Aber es ist nach wie vor ein tolles Buch, das sich hervorragend zum Vorlesen eignet. Und da es nicht in allen Familien üblich ist, sich gegenseitig vorzulesen, können wir das in der "Kirche der Bücher" ja gemeinsam tun.
Der gute Gedanke
Wochenspruch
Palmsonntag Der Menschensohn muss erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. | Joh 3,14b.15 Andacht lesen
Judika Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen. Im Gegenteil: Er ist gekommen, um anderen zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele. | Mt 20,28 Andacht lesen
Zünden Sie eine Kerze an und läuten Sie die Glocken zum Gebet:
Über unsere E-Mail-Formulare können Sie auch anonym an den Pfarrer/die Pfarrerin Ihrer Wahl Gebete schicken, die wir gerne für Sie in die Kirche tragen.
Wir halten inne, zünden eine Kerze an
und richten unsere Gedanken und Gebete auf den Frieden aus:
Frieden für die Welt.
Frieden für meine Mitmenschen.
Frieden für die Menschen in der Ukraine, in Israel und dem Gaza-Streifen.
Frieden für die Menschen in Angst vor Bomben und Kanonen.
Frieden für die, die um ihre getöteten Lieben trauern.
Frieden für alle Soldaten.
Frieden für alle, die nicht müde werden, zu verhandeln.
Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung. Jeremia 29,11
Der Menschensohn muss erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. | Joh 3,14b.15
Palmsonntag - der Einzug Jesu in Jerusalem. Eine Straße, gesäumt von Menschen. Sie schwenken Palmwedel, Jubelrufe schallen durch die Luft. Der ersehnte Messias reitet in die Stadt. Doch es liegt ein Schatten über der Szene. Wir wissen ja, wie die Geschichte weitergeht. Die Menschenmenge, die Jesus heute zujubelt, fordert in wenigen Tagen seinen Tod.
Aber warum ist Gott so unerbittlich? Warum muss sein Sohn am Kreuz erhöht werden? Jesus, der sanftmütig und demütig nach Jerusalem reitet. Warum dieser grausige Tod? Vielleicht, weil wir es nur auf die harte Tour kapieren: Gott opfert sein Kind, um uns zu zeigen, dass er keine Opfer mehr will! Dieses letzte Opfer unterbindet alle weiteren. Wir haben einen gnädigen Gott, der uns über alles liebt! Das muss in unseren Köpfen und Herzen ankommen.
Bleiben Sie behütet!
Lektorin Christine Rölke
Krieg in der Ukraine
Wir sind entsetzt, fassungslos.
Gott, höre unseren Schrei:
Sei bei den Menschen, die angegriffen werden.
Bei denen, die mitten drin sind in
Zerstörung, Gewalt, Leid und Tod.
Bei denen die fliehen.
Bei denen, die sich und andere verteidigen.
Gott, mach dem Irrsinn ein Ende.
Bring die Verantwortlichen zur Vernunft.
Rüttle deine Kirchen auf, in Ost und West,
dass sie mutig, konsequent und laut für den Frieden eintreten.
Du weißt, wir haben Angst und sind unsicher.
Wie wird es weitergehen?
Was können wir machen?
Gib uns Kräfte und Ideen.
Richte du unsere Füße auf den Weg des Friedens.
(Liturg. Kammer,24.02.22 H.W.)
Gott, segne und behüte uns.
Gott, lasse dein Angesicht leuchten über uns
und sei uns gnädig.
Gott, erheben dein Angesicht auf uns
und schenke uns Frieden.