Passionskonzert Karfreitag 07.04.2023 15.00 Uhr Klosterkirche Lippoldsberg Zur Sterbestunde Jesu steht die Evangelienerzählung von Matthäus im Mittelpunkt, in Musik gefaßt von Joh. Theodor Roemhild. Das konzertfüllende Werk dieses Zeitgenossen J.Seb.Bachs wurde seinerzeit womöglich häufiger aufgeführt als Bach und manch andere, ist aber heute so gut wie vergessen. Mit Solisten, Streichorchester und Kantorei werden die zahlreichen Partien der Passion lebendig, viele der enthaltenen Choräle sind heute unbekannt. Ausführende sind die Kantorei Lippoldsberg, das "Wilhelmshavener Streichensemble" und Solisten (Alexander Reisewitz und Rolf Sostmann).
Eintritt: R. 1-5 = 22 € R. 6-10 = 18 € R. 11-15 = 14 € R. 16-20 = 8 € (Vorbestellung unter info@klosterkirche.de oder 0175 9070063)
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Kurzandacht zum Palmsonntag Pfarrer Simon Diederich
Der gute Gedanke
Wochenspruch
Palmsonntag Der Menschensohn muss erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. | Joh 3,14b.15 Weiter lesen
Sonntag Judika Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben als Lösegeld für viele. | Mt 20,28 Weiter lesen
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Über unsere E-Mail-Formulare können Sie auch anonym an den Pfarrer/die Pfarrerin Ihrer Wahl Gebete schicken, die wir gerne für Sie in die Kirche tragen.
Die aus heimischem Sandstein errichtete große Kirche ist durch ihre Lage mitten im Dorf und auf einem Hügel stehend ortsbildprägend und ein Wahrzeichen des Dorfes.
Die Heisebecker Kirche ist im Jahr 1885 als neugotische Hallenkirche nach dem Abriss der vorherigen alten Holzkirche erbaut worden.
Von außen wirkt sie durch zusätzliche Mauervorsprünge besonders erhaben und groß, aber auch innen bietet sie viel Platz. Durch die variable lose Bestuhlung ist sie ideal für besondere Gottesdienstformate, z.B. Jugendgottesdienste.
Das durch viele Fenster sehr helle Kirchenschiff wird von einer Empore überspannt, in der sich mehrfach die gotischen Bögen wiederholen.
Die wunderbare Symethrie des Kirchenraumes spiegelt sich auch in den beiden Treppenaufgängen zur Empore.
Auch im Chorraum findet sich das gotische Bogenmotiv mehrfach wieder. Es spannt sich wie ein Schirm über den Altar.
Der Altar steht auf Säulen, die in ihrer Form den tragenden Säulen des Kirchenschiffs nachempfunden wurden. Er wird von einem Antependium geschmückt, das vor vielen Jahren von Kindern im Kindergottesdienst gestaltet wurde.
Dominiert wird der Chorraum durch ein farbenprächtiges dreigeteiltes Glasfenster.
Das Fenster nimmt Bezug auf das Evangelium des Johannes, Kap. 19 Vers 26-27, in dem der sterbende Jesus seine Mutter Maria und seinen Jünger Johannes persönlich anspricht:
"Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich."
Auch das schlichtere Seitenfenster im Chorraum kann mit seinen geometrischen Formen und den starken Farben den Blick der Besucher fangen. Es lässt Raum für vielerlei religiöse Assiziationen.
Die im Jahr 1992/93 grundlegend sanierte Orgel befindet sich auf der Empore.
Durch die gute Akustik der Kirche kann die "Königin der Instrumente" bei Wahl der entsprechenden Register ein großes Brausen entfachen, aber z.B. bei der Christmette auch sehr zart eingesetzt werden.