Kurzandacht zum 9. S. n. Trinitatis
28.07.2024 Wiebke Pape
Kulturelles
Mittwochs im August 21.00 Uhr Pfarrhof Lippoldsberg (open air) Sommerkino: Beauty - Schönheit
in vielen großen Klassikern und neueren Verfilmungen geht es letztlich um "The beauty and the beast" - also um die Begegnung von Schönheit und - genau dem Gegenteil. Soviel zum äußeren Schein, der vom medialen Optimierungswahn genährt wird. Wie das Leben wirklich spielt und wo die wahre Schönheit zu finden ist, zeigen wir in vier Filmen unseres Sommerkino-ProgrammsEintritt: frei.
11.08.2024 17:00 Uhr Christuskirche Gieselwerder Solokonzert von und mit Rosalie Becker Ein Abend mit Worship-Liedern für alle
Bereits zum vierten Mal in Wesertal: Nach Konzerten 2012, 2014 und 2017, jedes mal mit über 100 Zuhörern, lädt Rosalie Becker wieder zu einem Konzert in die Christuskirche in Gieselwerder ein. „Ja, meine Lieder sind diesmal mehr von meiner christlichen Einstellung geleitet; ich möchte aber ausdrücklich alle Menschen ansprechen, unabhängig von ihrem Glauben.“ so die Künstlerin. So lädt Rosalie Becker alle ein zu einem Konzert der Hoffnung und Freude. Eintritt: Spende
Sommerzeit - Open Air Samstag 17.08.2024 19.30 Uhr Klosterkirche Lippoldsberg
Swinging on the Moon Die kleine Schwester der Sommernacht lädt wieder mit guter Stimmung, flotter Musik, Essen und Trinken und vielen netten Menschen in den Kirchgarten der Klosterkirche ein. Es spielt die Big Band Combeau Angerstein, die wie schon beim Klostertag 2022 mit viel Swing und Rhythmus für ein fröhliches Beieinandersein sorgt, das vor allem eines garantiert: Sommerstimmung par excellence! Einlass ab 19 Uhr! Eintritt: 7 €
Der gute Gedanke
Wochenspruch
9. S. n. Trinitatis Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern. | Lk 12,48 Weiter lesen
8. S. n. Trinitatis Wandelt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit." | Eph 5,8b.9 Weiter lesen
Zünden Sie eine Kerze an und läuten Sie die Glocken zum Gebet:
Über unsere E-Mail-Formulare können Sie auch anonym an den Pfarrer/die Pfarrerin Ihrer Wahl Gebete schicken, die wir gerne für Sie in die Kirche tragen.
Um 1000 n. Chr. muss in Oedelsheim eine Pfarrkiche bestanden haben, die als Mutterkirche umliegende Ortschaften sammelte. Der erste überlieferte Name dieser Kirche lautet "Sanct Agatha Othelessen". Weitere Angaben über diesen Bau fehlen.
1828 begannen die Bauarbeiten der jetzigen Martinskirche. Die Steine zum Bau lieferte der "Hellegraben". 1830 wird der Bau beendet. Die Baumittel wurden aus der Kollektenkasse bestritten. Seit 1790 wurden Kirchenbaukollekten erhoben. Die Einweihung fand am 4. Advent statt. Jedoch war schon 1886 eine Umbaumaßnahme erforderlich.
Die Orgel
Zuvor im Chorraum platziert wurde die Orgel auf die Empore versetzt. Aufgrund geplanter Sanierungsmaßnahmen des Kirchenraumes ist sie zur Zeit aber eingelagert und wird durch ein E-Piano ersetzt.
Der Taufstein
Die Form eines Kelches ohne Verzierungen, aber mit den steineigenen Strukturen, verjüngt sich durch den hellen Steinaufsatz zu einer kleinen Taufschale. Diese wird geschützt durch einen Deckel, dem im Griff ein Bergkristall kunstvoll eingesetzt wurde.
Der Altar
wurde in den Chorraum verlegt (ursprünglich stand er dem jetzigen Seitenausgang gegenüber). Über ihm wölbt sich der helle Chorraum. Übrigens gibt es im Eingangsbereich eine kleine Ausstellung von Antependien (Altar- und Kanzelbehang)
Der Kirchplatz
1899 werden die Häuser der Familien Niemeyer und Biene vor der Kirche aufgekauft und abgerissen. Der Kirchplatz wird umzäunt. 1930 setzt eine erneute Renovierungsphase ein. Erst 1956 wird die Martinskirche noch einmal renoviert. Das Christusbild wird durch eine Ähre und einen Text ersetzt:
"Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle wo ist dein Sieg? Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern Herrn Jesus Christus!" (1. Kor. 15,55).
Anfang der 60er Jahre gewinnt der Kirchplatz sein heutiges Gesicht; durch den Abbruch der Häuser der Familien Itter und Gans gelingt es, im Jahre 1980 der Ortsmitte ein großzügiges Gesicht zu geben.
Der Brunnen
2020 wurde ein neuer Brunnen mit Wasserspiel überwiegend in Eigenleistung auf den Platz des ehemaligen Brunnens gesetzt. hier kann man sich entspannen und erfrischen. Das Wasser wird in einem geschlossenen System durch eine Pumpe bewegt. Allerdings ist es kein Trinkwasser!
1986 werden größere Umbauten und Neuerungen vorgenommen. Die Erneuerung der Fenster wurde schon 1985 durchgeführt.
Eine neue Raumaufteilung sorgt im Eingangsbereich für mehr Platz. Dort finden das alte Uhrwerk und eine Schauvitrine mit alten Dokumenten ihren Platz. Der durch eine neue Glastür abgetrennte Vorraum erhält neue Bodenfliesen.
Die Gedenktafel wird erneuert und durch Versetzen der Wände im ehemaligen Heizölraum erhält die Kirche erstmals eine Sakristei.
Heizstrahler unter den Bänken ersetzen die Ölheizung. An der Nordseite befindet sich ein zweiter Eingang speziell für Rollstuhlfahrer. Die Kirche bietet 450 Personen Sitzgelegenheit.